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Leistungen

Ich bin psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Als wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode ist sie – neben der analytischen Psychotherapie, der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der systemischen Psychotherapie – eines der vier für Erwachsene gesetzlich anerkannten Richtlinienverfahren. 

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Belastungen das Ergebnis von Lernprozessen in unserem Leben sind. Diese können bereits aus der Kindheit- und Jugend stammen oder durch aktuelle Lebensereignisse hervorgerufen werden. Zu Beginn erarbeiten wir gemeinsam welche Bedingungen zur Entstehung und Aufrechterhaltung ihrer Beschwerden beigetragen haben, und stellen Therapieziele und einen Behandlungsplan auf. In der Verhaltenstherapie geht es darum eigene dysfunktionale Verhaltens- und Denkmuster im Hier und Jetzt zu hinterfragen und in hilfreichere Strategien umzusetzen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht im Vordergrund. Der Ansatz ist problem- und lösungsorientiert. Hierbei sollen auch Ihre Stärken und vorhandenen Fähigkeiten genutzt werden. 


Behandlungsspektrum

Eine psychotherapeutische Behandlung kann u.a. bei diesen psychischen Belastungen stattfinden: 

  • affektiven Störungen (wie Manie, bipolare Störungen, depressive Störungsbilder) 
  • Angststörungen (z.B. soziale Phobie, generalisierte Angststörung)
  • Akute Belastungsreaktion und posttraumatischen Belastungsstörungen
  • Anpassungsstörungen (z.B. nach Scheidung, Tod, Jobverlust)
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • Selbstwert- und Selbstbewusstseinsprobleme
  • Somatoforme Störungen (wie Hypochondrie, Somatisierungsstörung, Herzneurosen, Schmerzstörungen)
  • Persönlichkeitsstörungen 

In meiner Praxis treffen Sie ebenfalls auf meine Therapiehündin „Skylar“, welche mich oft in Therapien begleitet. Skylar ist sehr sanftmütig und einfühlsam. Sie merkt, wenn Sie traurig sind oder unter Stress leiden, und kommt dann meist in die Nähe von Ihnen und möchte gestreichelt werden, um Sie zu beruhigen. Wenn Sie dies nicht wünschen, ist das auch völlig in Ordnung.  

Therapiehund Skylar

Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Hunde die Fähigkeit haben die Gefühle von Menschen zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Ein Hund kann helfen sich zu entspannen. Der Körperkontakt mit einem Hund führt unter anderem zu einer Blutdrucksenkung und „Wohlfühlhormone“ wie Oxytocin und Endorphin werden ausgeschüttet. 


Gruppentherapie

Thema: Depressionen & Angst

Ziel der Gruppe ist es Ihnen Wissen über Ihre Erkrankungen (Depressionen und/oder Ängste) zu vermitteln und Sie selbst zum Experten zu machen. Es sollen Bewältigungmöglichkeiten vermittelt, hilfreiche Strategien aufgezeigt und trainiert und somit die Selbstwirksamkeit erhöht werden. Ein großer Vorteil der Gruppe besteht darin, dass Sie untereinander die Möglichkeit haben Erfahrungen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und Strategien im Umang mit Ihrer Erkrankung zu erarbeiten.

Neue Gruppe ab Frühjahr 2023 und Herbst 2023

Dauer: 12 Treffen à 100 Minuten, 1x pro Woche, montags 11:30 – 13:10 Uhr
Gruppengröße: zwischen 3 – 9 Teilnehmer
Kosten: In der Regel übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten der Gruppenpsychotherapie

Bei Interesse an der Gruppentherapie kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail. Ich werde dann Kontakt zu Ihnen aufnehmen und in einem Erstgespräch entscheiden wir gemeinsam, ob die Gruppentherapie für Sie hilfreich sein kann.


Kostenübernahme

Gesetzlich Krankenversicherte
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in der Regel die Kosten einer psychotherapeutischen Behandlung. Die Abrechnung erfolgt direkt mit den Krankenkassen nach dem einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM). 
Denken Sie bitte daran, zu Beginn jeden Quartals, Ihre Krankenkassenkarte mitzubringen. 

Privatversicherte und Beihilfeberechtigte
Private Krankenversicherungen können sich in ihrem Leistungsspektrum unterscheiden und haben unterschiedliche Regelungen für die Kostenübernahme einer Psychotherapie. Sie sollten zunächst in Erfahrung bringen, ob Ihre Krankenkasse die Kosten für die psychotherapeutische Behandlung erstattet und welche Unterlagen für die Beantragung erforderlich sind. 
Für jede durchgeführte psychotherapeutische Sitzung berechne ich 135,55€ (3,1facher Satz gem. GOÄ/GOP). Manchmal übernimmt die Private Krankenversicherung die Kosten nicht in voller Höhe, sondern die Kosten von 100,55€ (2,3facher Satz gem. GOÄ/GOP). Übernimmt Ihre Private Krankenversicherung die Kosten nicht bzw. nicht in voller Höhe, werden die Kosten/ Mehrkosten der Therapie von Ihnen privat getragen. 
Wenn Sie beihilfeberechtigt sind, werden die Kosten der Psychotherapie anteilig von Ihrer Krankenkasse und Beihilfe erstattet. Informieren Sie sich auch hierbei vor Therapiebeginn wie dies aussieht und welche Unterlagen benötigt werden. 

Selbstzahler
Es gibt zudem die Möglichkeit die Psychotherapie selbst zu bezahlen. Die Sitzungen werden ebenfalls nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP) abgerechnet. 


Behandlungsablauf

Psychotherapeutische Sprechstunde
Die psychotherapeutische Sprechstunde ist der Einstieg in die Psychotherapie „Erstgespräch“ und dient dazu abzuklären, ob eine psychische Erkrankung vorliegt, die einer Behandlung bedarf, ob eine ambulante Psychotherapie die passende Behandlungsmethode darstellt und ob ich denke, dass ich über die entsprechenden Kompetenzen verfüge. Im Anschluss können wir gemeinsam überlegen, ob Sie weitere Termine bei mir wahrnehmen möchten. 

Probatorische Sitzungen
In den probatorischen Sitzungen (zwischen zwei und vier Sitzungen), im Anschluss an die Sprechstunde findet eine ausführlichere diagnostische Abklärung statt. Mir ist es wichtig Sie und Ihre individuellen Beschwerden, Lebensumstände und Lebensgeschichte kennen zu lernen, um im Anschluss gemeinsam mit Ihnen Lösungswege zu finden. Ich finde es sehr mutig, dass Sie den Weg zu mir gemacht haben und zu Beginn sind Sie bestimmt sehr aufgeregt, das ist völlig in Ordnung. In den Gesprächen dürfen Sie so sein, wie Sie sind und möchte ich Sie und Ihre Beschwerden und Anliegen ernst nehmen. 

Psychotherapeutische Akutbehandlung
Bei einer Akutbehandlung geht stets die Durchführung der psychotherapeutischen Sprechstunde voraus. Sie dient als Krisenintervention und stellt eine kurze und zeitnahe therapeutische Behandlung dar, mit der akute Leidenszustände abgefangen werden sollen. Der Umfang beträgt bis zu 12 Termine (je 50 Minuten). Wenn bei mir freie Plätze vorhanden sind, kann eine Akutbehandlung auch in eine reguläre Kurz- oder Langzeittherapie übergehen. 

Kurz- und Langzeittherapie
Vor einer Kurz- oder Langzeittherapie gehen immer psychotherapeutische Sprechstunden und probatorische Sitzungen voraus. Sie kann jedoch auch aus einer Akutbehandlung entstehen. Die Kurzzeittherapie umfasst bis zu zweimal 12 Stunden, welche von den gesetzlichen Krankassen genehmigt werden müssen. In der Regel beträgt eine Langzeittherapie bis zu 60 Sitzungen, es können jedoch bis zu 80 Stunden genehmigt werden. Üblicherweise wird mit einer Kurzzeittherapie begonnen und im Verlauf können wir gemeinsam überlegen, ob eine Langzeittherapie für Sie hilfreich ist. 

Hilfe bei akuter Krise

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